Section outline

    • 🚀Willkommen im nächsten Abschnitt

      Hier tauchen wir in die spannenden theoretischen Grundlagen des Lebenslangen Lernens ein. 

      In diesem Kapitel werden wir uns mit den zentralen Konzepten und Modellen beschäftigen, die das Fundament des Lebenslangen Lernens bilden. Sie werden sehen, wie diese Theorien unser Verständnis von persönlichem und beruflichem Wachstum prägen. Lassen Sie sich inspirieren, wie Lernen im Erwachsenenalter neue Türen öffnen kann! ✨

    • 🧠Lebenslanges Lernen

       Lebenslanges Lernen umfasst die kontinuierliche Erweiterung von Wissen und Kompetenzen über die gesamte Lebensspanne hinweg. Es wird durch verschiedene Theorien und Modelle erklärt:

      • Erwachsenenbildung nach Knowles (Andragogik): Erwachsene lernen anders als Kinder; intrinsische Motivation und praxisnahe Lernmethoden sind entscheidend.

      • Transformationales Lernen (Mezirow): Lernen erfordert kritische Reflexion und die Bereitschaft, bestehende Denkweisen zu hinterfragen.

      • Selbstgesteuertes Lernen (Zimmerman): Lernende übernehmen Verantwortung für ihren Lernprozess, setzen eigene Ziele und bewerten ihren Fortschritt.

    • Klicken Sie hier, um sich die Beispiele anzusehen!

    • Klicken Sie hier um zu erfahren, was Lebenslanges Lernen in Pflegepraxis, Pflegepädagogik und Gesundheitsforschung ist. 

    • 🔍Lebenslanges Lernen – Ein Überblick

      📌Biografische Dimension:

      • Lernen vollzieht sich über den gesamten Lebensverlauf und umfasst sowohl formale als auch informelle Bildungsprozesse.

      • Informelles Lernen spielt eine zentrale Rolle in beruflichen, privaten und gesellschaftspolitischen Kontexten.

      📌 Kompetenzentwicklung und Lernen als Prozess:

      • Kompetenzen setzen sich aus Wissen, Fähigkeiten, Werten und motivationalen Aspekten zusammen.

      • Nachhaltige Handlungsfähigkeit entsteht durch Erfahrungslernen und selbstgesteuerte Bildungsprozesse.

      • Lernen ist ein permanenter Vorgang: „Wir können nicht nicht lernen“ (Siebert, 2015).

      📌 Herausforderungen und individuelle Lernbarrieren:

      • Biografische Prägungen und kumulierte Erfahrungen beeinflussen die Bereitschaft zur Weiterbildung.

      • Widerstände gegen lebenslanges Lernen resultieren häufig aus habituellen Strukturen und der kognitiven Verarbeitung vergangener Lernerfahrungen.

      📌 Bildungspolitische Implikationen:

      • Der Diskurs um lebenslanges Lernen erweitert die traditionelle Erwachsenenbildung um eine ganzheitliche, lebenslaufspezifische Perspektive.

      • Intergenerationelles Lernen ist ein wechselseitiger Prozess: Erwachsene profitieren von den Lernweisen jüngerer Generationen.

      📌 Mehrwert und gesellschaftliche Relevanz:

      • Kontinuierliches Lernen fördert kognitive Flexibilität, Selbstwirksamkeit und soziale Partizipation.

      • Bildung über den Lebensverlauf hinweg trägt zur individuellen Persönlichkeitsentwicklung und gesellschaftlichen Kohäsion bei.

      • Lernprozesse können zu einem Zustand des „Flow“ (Csikszentmihalyi, 1990) führen und intrinsische Motivation stärken.